Klang, der sich abhebt
Rob Kuijpers
Rob Kuijpers war noch nicht einmal erwachsen, als er sich vor 20 Jahren seinen ersten Receiver von Marantz kaufte. „Teenager sind vielleicht nicht die typische Zielgruppe für HiFi-Sound“, sagt er. „Andere geben viel Geld für einen Roller oder ein schönes Auto aus. Ich investierte mein Geld eben in guten Klang.“
Seine Vorliebe für hochwertigen Klang kam nicht von ungefähr. „Schon als Kind war ich vom Sound-System meines Vaters beeindruckt. Sobald ich das nötige Kleingeld hatte, konnte mich niemand davon abhalten, mein eigenes zu kaufen.“ Obwohl sein Vater auf Pioneer und Technics schwor, entschied sich der 16-jährige Rob für Marantz. „Letztendlich überzeugte mich das Preis-Leistungsverhältnis. Marantz sprach mich einfach am meisten an. Außerdem war es leicht zu konfigurieren, was damals nicht bei allen Surround-Systemen der Fall war.“
Konzertfan
Echte Musikliebhaber schwören entweder auf Surround- oder Stereo-Sound – dazwischen gibt es nichts. Das gilt auch für Rob. „Bei mir dreht sich alles um den besten Surround-Sound. Ich stehe total auf Filme und Konzerte. Der richtige Klang gibt mir das Gefühl, selbst dort zu sein. Nichts macht mich glücklicher als ein Film oder eine Konzertaufnahme in Surround-Sound.“ Er selbst würde sich jedoch nicht als audiophil bezeichnen: Letztendlich geht es darum, das zu tun, was man für richtig hält. „Ich würde niemals ein bestimmtes Genre hören, weil eine Anlage dafür angeblich am besten geeignet ist. Ich persönlich drehe den Spieß lieber um: Das System sollte den Sound liefern, den ich hören will – ansonsten wird man damit nicht glücklich“, sagt Rob lächelnd.
Couch statt Kino
Genau wie sein Vater gibt auch er seine Leidenschaft für Sound an seine Familie weiter. „Meine Frau kennt mich nur als echten Technik-Freak. Als wir uns kennenlernten, hatte ich bereits einen Plasmafernseher und ein Surround-Sound-System in meinem Zimmer stehen. Und es war so gut, dass mein Vater sogar oft nach oben kam, um sich einen Film anzusehen! Als ich dann in mein eigenes Haus zog, ging ich noch einen Schritt weiter – mit Deckenlautsprechern und dank des AV-Receivers 7012 von Marantz nun auch Dolby Atmos.“ Seine Kinder schauen Filme deshalb lieber zu Hause auf dem Sofa statt im Kino. Und Rob versteht das voll und ganz! „Was den Sound angeht, sitzen sie hier genau am optimalen Punkt. Im Kino weiß man das nie.“
Wertbeständigkeit
Rob würde am liebsten sein gesamtes Equipment behalten, doch sein Platz ist begrenzt. „Der Vorteil von Marantz ist sein hoher Wiederverkaufswert. Selbst ältere Systeme sind nach wie vor sehr beliebt. Heute werden sie in dieser Form gar nicht mehr gebaut – nicht einmal von Marantz“, sagt er seufzend. „Doch ich kann es verstehen. In Tilburg, meiner Heimatstadt, gab es einmal sieben Musikgeschäfte. Davon sind nur noch drei übrig. Mein Händler sagt oft, dass es zwar immer noch schräge Typen wie mich gebe, doch die meisten Leute wollen heutzutage kompakte, integrierte Lösungen wie SONOS und HEOS. Tolles Zeug, aber einfach nicht mein Stil.“
Gemeinsame Liebe für Marantz
Rob stellt zwar sicher, dass seine Sound-Systeme zeitgemäß sind, doch er muss nicht immer das Neueste vom Neuesten haben. „Je größer der finanzielle Spielraum, desto mehr Möglichkeiten hat man, sein System aufzurüsten. Ich hole mir gerne Inspirationen von anderen Musikfans im Internet. Was ich dann letztendlich kaufe, entscheide ich natürlich selbst. Doch ohne Audio-Foren hätte ich mir beispielsweise nie einen zweiten Subwoofer gekauft.“ Er war von Anfang an Mitglied und Moderator des Marantz Forums und hat dort Freunde fürs Leben gefunden. „Obwohl jeder seine eigenen Präferenzen hat, haben wir eines gemeinsam: die Leidenschaft für Marantz. Fragen Sie mich nicht, warum. Ich denke, es ist wie bei schönen Autos: ein bestimmter Typ oder eine bestimmte Marke spricht einen besonders an. Bei Marantz ist es genauso: Man würde den Klang aus Tausenden heraushören.“