Völlig versunken in die Musik
Fred Baas
Seit etwa 30 Jahren befindet sich Fred Baas auf der Suche nach dem bestmöglichen Stereo-Klang. Nichts macht ihm mehr Spaß, als seine eigenen Lautsprecher zu bauen. „Als Technikfreak habe ich eine Vorliebe für gut gebautes Equipment. Marantz bietet genau die Qualität, die ich suche.“
Jede Suche beginnt irgendwo – in Freds Fall mit einer Anlage von Philips. „Ich dachte damals, Philips hätte ganz ordentliche Produkte, aber als mein damaliger Mitbewohner mit einem Denon Verstärker nach Hause kam, wurde mir schlagartig klar, dass es noch viel Potenzial nach oben gab. Nach einem kurzen Umweg über Kenwood und Cyrus landete ich beim legendären Marantz CD63KI.“ Es sollte der Beginn einer Liebesgeschichte sein, die bis zum heutigen Tag andauert.
Stereo-Fan
Wenn man Fred nach dem Grund für seine starke Präferenz für Marantz fragt, muss er nicht lange nachdenken. „Für mich ist die Sache ganz einfach: Bei Marantz bekommt man etwas für sein Geld. Die Premium-Linie ist solide und mit Liebe zum Detail gebaut, bietet hochwertigen Sound und ist dennoch bezahlbar. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Und die Soundqualität wird mit jedem neuen Modell noch besser. Als eingefleischter Stereo-Fan habe ich mit Surround-Sound-Systemen nichts am Hut – bei mir muss der Klang so rein wie nur möglich sein!“
Unerschöpfliches Hobby
Für Fred ist Präzision das A und O. Auf den Rat eines Dozenten während seines Flugzeugbau-Studiums hin fing er an, seine eigenen Lautsprecher zu bauen. Und was klein begann, wurde im Laufe der Jahre immer professioneller. „Ich schätze, man könnte es sogar als extrem bezeichnen“, sagt Fred lachend. „Ich baue die Lautsprecher aus Stahl. Die Bauteile werden mit Laserschneidern und CNC-Drehmaschinen maßgefertigt und anschließend von einem Profi geschweißt und fertiggestellt. Das geht ganz schön ins Geld, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen! Früher ließ ich in einem Audioladen alles bis ins Detail ausmessen, bis ich feststellte, dass ich das genauso gut selbst machen kann. Für mich ist es ein unerschöpfliches Hobby: Ich kann immer weiter entwickeln und optimieren.“
Das Wohnzimmer als Audiolabor
Wenn man seine eigenen Lautsprecher baut, benötigt man ein eigenes Sound-Labor mit einer dicken Schicht Isoliermaterial an den Wänden und an der Decke – oder? „Das wäre natürlich ideal“, sagt Fred, „aber in einem Reihenhaus gestaltet sich das schwierig. Um ganz ehrlich zu sein, ist es auch nicht unbedingt notwendig. Ein separater Hörraum wird zwar immer ein Traum von mir bleiben, aber meine HiFi-Anlage steht einfach in meinem Wohnzimmer. Vor ein paar Jahren habe ich meinen CD-Player gegen einen Netzwerk-Audioplayer ausgetauscht. Ich hänge natürlich noch an meinen CDs, aber was den Komfort angeht, können sie mit den neuen Streaming-Funktionen nicht mehr mithalten. Es ist so unglaublich einfach, Spotify über mein Tablet zu streamen, Internetradio zu hören oder direkt auf meine umfangreiche digitale Musiksammlung zuzugreifen.“ Zeit, die CDs zu entsorgen? „Momentan sind sie in einer Kiste verstaut, denn man weiß ja nie“, sagt Fred wieder lachend.
Wertbeständigkeit
Dank seiner langjährigen Erfahrung beim Design und Bau von Lautsprechern weiß Fred nun genau, wovon man lieber die Finger lässt. „Wenn man selbst Lautsprecher baut, weiß man immer besser, welche Qualität man für denselben Preis bekommen kann, den man im Geschäft für Lautsprecher bezahlen würde. Um auch eigene Verstärker zu bauen, fehlen mir allerdings das Wissen und der Ehrgeiz. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausrüstung von Marantz und sehe hier nicht viel Raum für Verbesserungen.“ Fred sucht regelmäßig im Internet nach neuen und gebrauchten Geräten. „Meine letzten drei Anlagen waren tatsächlich neu, doch das ist für mich keine Voraussetzung: Ich sehe im Netz häufig Schnäppchen, die ich mir nicht entgehen lassen kann. Anlagen, die ich nicht mehr benutze, verkaufe ich auch über das Internet. Der große Vorteil der Marantz Produkte ist ihre Wertbeständigkeit. Es gibt immer irgendeinen Fan, der die Geräte kaufen will.“
Besitzerstolz
Fred prahlt zwar nicht mit seiner Anlage, doch er genießt es offensichtlich, sie Leuten zu zeigen. „Besitzerstolz gehört natürlich dazu. Meine Anlage sieht großartig aus und klingt auch so. Es ist eine völlig entspannte und entspannende Art des Musikhörens. Man verpasst kein Detail – es ist, als wäre man völlig versunken in die Musik. Alles befindet sich am richtigen Ort, man ist eingehüllt in die Stimme der Solistin, und das ganze Orchester sitzt mit im Wohnzimmer. Marantz bietet alles, was meine verwöhnten Ohren hören wollen.“